Rauhnächte – alte Bräuche zwischen den Jahren
Montag, 27. Dezember 2021, 16:00 Uhr–18:00 Uhr

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Wer waren die Wilde Jagd und die anderen Geister, die diese Tage so furchterregend werden ließen? Haben diese Tage heute noch eine Bedeutung für uns?

Nach dem Volksglauben haben die Geister in diesen Nächten Ausgang. Es ist eine Zeit, die voller Märchen, Sagen und Überlieferungen steckt. Bei diesem winterlichen Spaziergang beschäftigen wir uns mit der Mystik der Rauhnächte zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen. In diesen Tagen soll während der 12 Rauhnächte Rückschau gehalten und auf das neue Jahr vorbereitet werden. Rituale und Bräuche begleiten diese Zeit. Ihren Namen haben die Rauhnächte von dem Brauch zu dieser Zeit, Stall und Wohnräume mit Räucherwaren zu desinfizieren und auf diese Weise böse Geister zu vertreiben und Dämonen fernzuhalten. Wer waren die Wilde Jagd und die anderen Geister, die diese Tage so furchterregend werden ließen? Wir räuchern mit einheimischen Kräutern wie Salbei, Holunderrinde, Fichtenharz, Beifuß, Lavendel und Mistel. Auf dem Weg durch den Wald treffen wir auf den Wohnsitz der germanische Göttin Holla oder Holda, uns besser bekannt als Frau Holle. Haben diese Tage heute noch eine Bedeutung für uns?

Anmeldung erforderlich bei:
Roswitha Hild, Schwarzwald-Guide und Naturpädagogin
0173 2754 653, ab 18 Uhr,
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Veranstalter:

Ort:
Rathaus, Marktplatz (Treffpunkt)
Marktplatz 9
75365 Calw

Kategorie(n): Führung


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