Joseph Wirth (1879-1956) hatte in der Weimarer Republik mehrere Ministerposten inne. Von 1933-48 lebte er in der Schweiz im Exil. Die Politik Adenauers lehnte Wirth ab. Er war ein Gegner der reinen Westintegration der Bundesrepublik und verfolgte einen Ausgleich mit der Sowjetunion. Durch den „Generalvertrag“ der Bundesrepublik Deutschland mit den drei westlichen Besatzungsmächten sollte die Westintegration festgeschrieben werden. Wirth war Mitgründer des „Bundes der Deutschen für Einheit, Frieden und Freiheit“ (BdD) und der „Deutschen Volkszeitung". Die Kundgebung fand auf dem Stuttgarter Karlsplatz statt und wurde von Mitglieder der FDJ-Gruppe besucht.
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